Philosophie

Unsere Arbeitsweise

Bei der Arbeit mit Hunden lassen wir uns von den wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Lernverhalten leiten.

Es gibt zwei Möglichkeiten für Hunde zu lernen: Entweder um etwas erfreuliches tun zu dürfen/ zu bekommen (Positive Verstärkung) oder aber um etwas unangenehmes/schmerzhaftes zu vermeiden (Zwang/Strafe).

Leider ist es in unserer Gesellschaft immer noch überwiegend verankert, erst dann zu reagieren, wenn der Hund ein unerwünschtes Verhalten zeigt. Viele Hundehalter lassen sich zu aversiven Methoden in Form von körperlicher Bedrohung, schimpfen, Leine rucken, Sprühflaschen, Rappelbüchsen, Stachelhalsbändern etc. verleiten. Das gute Verhalten wird nicht honoriert sondern einfach so hin genommen.

Vertrauen schaffen....

Um eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Mensch und Hund zu erreichen sowie dem Vierbeiner zu ermöglichen sich Angst-und Stressfrei im Alltag zu bewegen ist das trainieren über positive Verstärkung für mich das Mittel der Wahl. Es gibt immer ausreichend Möglichkeiten und Gelegenheiten, den Hund für gutes Verhalten zu belohnen und ihn darin zu bestärken.

Weitere Gründe für Positives Training...

Darüber hinaus ist das Training über positive Verstärkung tierfreundlicher und auch effektiver. Das Training wird einfacher, weil es den Hund zu Mitarbeit motiviert. Er wird alternativen für unerwünschtes Verhalten finden. Die Trainingsmethode fördert die Bindung, sie verspricht relativ schnell sichtbare Lernerfolge und durch den hohen Informationsgehalt für den Hund ( es ist voraussehbar, dass vom Sozialpartner Mensch immer etwas gutes kommt) bekommt der Hund die Sicherheit, die er braucht, um sich an seinen Menschen zu binden und ihm vertrauensvoll zu folgen.

 

Füge deinem Hund kein Leid zu. Er ist ein Lebewesen, das fühlt wie Du und ich!

Eva Lackemeinen